Malerei - Objekte - Installationen - Texte
Kirsten Müller–Lehnen, *1942 in Hannover. Studium: Innenarchitektur an der Werkkunstschule Hannover und Soziologie FU-Berlin. Lehraufträge an der KFH und RWTH Aachen. Berufstätigkeit in der Empirischen Sozialforschung und Frauenpolitik. Gründung des Frauenmuseums Bonn. Seit 2003 ausschließlich in der Kunst tätig. Malerei, Objekte, Installationen, Texte. Mitglied im bbk Aachen-Euregio, Vorsitz im Kunstverein Jülich.
Ich möchte die Malerei so einsetzen, dass das Unplanbare dem Absichtsvollen entgegenkommt, damit sich beides zu bildnerischen Jahresringen ineinander fügt, in denen Erlebnis und Reifung erkennbar wird.
Im Gegensatz zu meinen kontextuellen Objekten und Installationen, liegt in der Malerei für mich die Möglichkeit, in Tagträume abzutauchen, Ausschnitte ins Überdimensionale zu bringen und auf das innere Bild zu fokussieren. Texte begleiten häufig den Prozess der Wahrnehmung.
